Markus Markus

Wildlifefotografie mit Serienbild – Fang den perfekten Moment ein

Wildtiere bewegen sich unvorhersehbar. Erfahre, warum Serienbilder in der Wildlife-Fotografie deine Trefferquote erhöhen und dir mehr kreative Möglichkeiten bieten…

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Illustration einer Kamera im Serienbildmodus mit Adler in Flugbewegung auf dem Display bei Wildlifefotografie

Warum mit Serienbild in der Wildlifefotografie fotografieren?

1. Unvorhersehbare Bewegungen einfangen

Tiere reagieren spontan: Ein Vogel startet plötzlich, ein Reh schaut auf oder ein Fuchs gähnt nur kurz. Durch das Fotografieren mit Serienbildern fängst du genau diesen flüchtigen Moment ein.

2. Entscheidende Sekunden nutzen

Oft bleibt dir nur ein Versuch. Serienbildaufnahmen nutzen diese kurze Phase optimal – du bekommst eine ganze Bildfolge statt nur eines Einzelfotos, bei dem vielleicht ausgerechnet auch noch etwas schiefgelaufen ist.

3. Beste Bildvariante auswählen

Aus der Serie wählst du später das Bild mit der besten Pose, dem schärfsten Fokus und der passenden Blickrichtung aus – ohne mehrfach oder einzeln auslösen zu müssen.

4. Unterstützung bei Fokusproblemen

Auch mit Tier-Augen-AF ist nicht jeder Schuss perfekt. In einer Serie ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass mindestens ein Bild exakt sitzt.

5. Kreative Bildwahl unterstützen

Eine Sequenz eignet sich ideal für:

  • Bewegungsreihen, etwa beim Start eines Vogels
  • Storyboard-Collagen
  • Auswahl des ausdrucksstärksten Moments

Merke

Die Serienbildfunktion erhöht deine Trefferquote, gibt dir kreative Spielräume und sorgt dafür, dass du bei kurzen, unvorhersehbaren Momenten nicht mit leeren Händen dastehst.


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