Markus Markus

Richtwerte für Belichtungszeiten in der Fotografie

Die richtige Verschlusszeit ist entscheidend, um Bewegung entweder einzufrieren oder gezielt darzustellen. Hier einige bewährte…

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Eine Collage aus vier Fotos zeigt verschiedene Belichtungszeiten: eine Schafstelze auf einem Blatt, ein fliegender Seeadler, ein Kranich als Silhouette und ein Wasserfall mit weichem Flusseffekt.

Die richtige Verschlusszeit ist entscheidend, um Bewegung entweder einzufrieren oder gezielt darzustellen. Hier einige bewährte Richtwerte:

Scharfe Aufnahmen bewegter Motive

  • 1/1000s: Laufende Tiere oder langsam fliegende Vögel.
  • 1/2000s – 1/4000s: Schnelle Bewegungen wie Vögel im Flug.

Mitzieher (gezielte Bewegungsunschärfe)

  • 1/80s: Für dynamische Effekte bei schnellen Bewegungen, wie Vögel im Flug.

Langzeitbelichtung für kreative Effekte

  • 6 Sekunden: Weich fließendes Wasser.

Verwacklungsfreie Aufnahmen - Richtwert aus alten Tagen

Folgender Richtwert ist noch aus alten Zeiten. Dennoch kann man sich diesen als groben Richtwert hernehmen.

  • 1/Brennweite: Mindestens den Kehrwert der Brennweite wählen (z. B. 1/400s bei 400 mm).
  • Hochauflösende Kameras: Kürzere Verschlusszeiten verwenden, da Verwacklungen stärker sichtbar sind bei Sensoren mit hohen Pixelzahlen.

Diese Richtwerte sind eine Orientierung und sollten je nach Motiv und Lichtverhältnissen angepasst werden!


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