Markus Markus

Goldenen Stunde: Magisches Licht zum Fotografieren

Folge & Teile WildeNatur:

Es gibt Tageszeiten, in denen das Licht alles mitbringt, was man sich als Fotograf nur wünschen kann – wie während der Goldenen Stunde. Diese besondere Phase tritt kurz nach Sonnenaufgang und erneut kurz vor Sonnenuntergang ein. Die Sonne steht dann tief am Horizont, wodurch ihr Licht eine längere Strecke durch die Erdatmosphäre zurücklegt. Das verändert nicht nur die Intensität, sondern auch die Farbwirkung des Lichts.

Warum ist diese Zeit so ideal zum Fotografieren?

Das Licht ist weicher, weniger kontrastreich und neigt zu warmen Farbtönen wie Gold, Orange und Rot. Diese Farbtemperatur verleiht Bildern eine stimmungsvolle Wirkung – ideal für eindrucksvolle Landschafts- oder Tieraufnahmen. Ein weiterer Vorteil: Der flache Sonnenwinkel erzeugt lange, sanfte Schatten, die über das Motiv gleiten und Tiefe sowie Struktur ins Bild bringen. Gerade in der Natur- und Landschaftsfotografie lassen sich so feine Details sichtbar machen – ganz ohne harte Kanten oder Überstrahlungen. Wer bewusst mit dieser Tageszeit arbeitet, merkt schnell, wie sehr sie die Bildwirkung beeinflusst. Die Goldene Stunde ist ein Geschenk der Natur – für alle, die gerne mit Licht gestalten. Wer sie zu nutzen weiß, wird mit stimmungsvollen Bildern voller natürlichem Glanz belohnt.


Dieser Fototipp Der Woche könnten dich auch interessieren:

Weiterlesen